Dubuis Fernand

Fernand Dubuis wurde am 25. April 1908 in Sitten geboren. Nachdem er ein paar Monate die Lausanner Zeichenschule besucht hatte, zog er  Ende 1930 nach Paris und bildete sich bis 1933 an verschiedenen Akademien (Colarossi, Ranson und Grande Chaumière) weiter. lm Jahre 1934 besuchte er das Atelier von Maurice Denis. Er unterbrach seine Pariser Zeit durch Studienaufenthalte in Rom, Florenz und Venedig. Von 1940 bis 1945 weilte er in Genf. Nach Kriegsende kehrte er nach Paris zurück. Von 1952 an verbrachte er jährlich sechs Monate in Gordes (Vaucluse), das er nur verliess, um den Roger Martin du Gard gehörenden Herrensitz Le Tertre in der Normandie aufzusuchen. Anfänglich fühlte er sich zum Kubismus und zu den Theorien Severinis, dem er persönlich begegnete, hingezogen, dann tendierte er «zu einer Malerei, in der einzig die Farbwerte - ohne Beziehung zur Natur – das Leben des Gemäldes ausmachen». Er starb am 2. September 1991 in Sérigny-Bellême (Normandie). Die Stiftung Fernand Dubuis setzt sich für sein Werk ein, das in Paris ebenso anerkannt ist wie im Wallis.

Der Tod des Drachen

Der Künstler malte dieses Bild im Jahre 1989, zwei Jahre vor seinem Tod. Das Gemälde gehört zur dritten Periode des Malers, der so genannten abstrakten Kunst, welche sich auf die Jahre bezieht, die er in der Nähe des Château du Tertre in Frankreich verbrachte. Diese Periode folgt auf den klassischen und eher abstrakten Teil des Malers, danach auf die kubistischen und modernistischen Einflüsse,...

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