Menge Charles

Charles Menge wurde am 16. April 1920 in Granges (Wallis) geboren. Mit sechzehn ging er nach Genf, wo er an der Kunstgewerbeschule und der Ecole des Beaux-Arts den Unterricht von Haberjahn, Blondin und Jacobi besuchte. Von 1940 bis 1943 arbeitete er als Graphiker in der Zigarettenfabrik Memphis in Zürich. Dann Iiess er sich als freischaffender Künstler in Sitten nieder. Schon bald wurde er mit Wandgestaltungen und Illustrationen beauftragt. So bebilderte er das Lesebuch für die Walliser Primarschule. Seine erste Ausstellung in Sitten war so erfolgreich, dass er beschloss, sich ganz der Malerei zu widmen. lm Jahre 1964 heiratete er Rose-Marie Wenger, die ihm drei Söhne gebar. Er lebte in Montorge oberhalb der Stadt Sitten. Seine Gemälde - vor allem Stilleben und Alltagsszenen - werden von zahlreichen Bewunderern eifrig gesammelt.

Der Montorgesee

Von den lebenden Walliser Künstlern ist Charles Menge der volkstümlichste und der am meisten geschätzte. Diesen Erfolg verdankt er allerdings Umständen, die mit dem vorliegenden Werk nur entfernt zu tun haben. Das Bild gehört zu seinen ersten Arbeiten und entbehrt noch des Gewimmels winziger Figuren, die schon bald seine Kompositionen belebten und ihnen einen angenehmen, aber etwas zu...

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