Gorret Marie-Antoinette

Marie-Antoinette Gorret wurde am 8. Juli 1956 in Martinach geboren. Sie besuchte ab 1972 die Kunstschule in Sitten und machte 1976 ihren Abschluss (Kunst) und einen weiteren 1980 (Angewandte Kunst-Graphik). 1982 wurde sie als erste Malerin in der Fondation Pierre Gianadda ausgestellt. 1988 erhielt sie den Förderpreis des Kantons Wallis, einen Preis der Vereinten Nationen zum Thema Flüchtlingshilfe sowie den Genfer Preis für Aidsprävention. Ihre engagierte Malerei findet Zuspruch im Wallis, der Schweiz und dem Ausland.

Neben der Tätigkeit als Schöpferin monumentaler Fresken, Kostüm- und Bühnenbildnerin und Kinderbuchautorin arbeitet sie noch als Gestalterin von Ausstellungsräumen und führt Projekte im öffentlichen Raum durch.

Ihre Werke fanden Eingang in mehrere öffentliche und private Sammlungen, sind aber auch im Stadtbild integriert: Espace des Remparts in Sitten, Verkehrskreisel zwischen Conthey und Vétroz. Heute lebt und Arbeitet sie in Martinach.

Suchen wir nicht nach dem Ende

Marie-Antoinette Gorrets künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch eine neuartige Technik aus. Dank ihrer Ausbildung in angewandter Kunst hat sie keine Scheu mit neuen Kunstformen zu experimentieren und dabei auch von den herkömmlichen Pfaden abzuweichen. Zwischen 1997 und 2007 trug sie ihre Kunst hinaus ins Freie und stellte ihre Werke im öffentlichen Raum aus: Skulpturen, Fresken, aber auch...

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