Andenmatten Leo

Leo Andenmatten wurde am 25. Februar 1922 in Susten geboren. lm Jahre 1940 schloss er in Lausanne seine kaufmännische Ausbildung ab. Gleichzeitig malte er als Autodidakt seine ersten Bilder. lm Jahre 1943 wurde er kaufmännischer Angestellter. Er nahm bei Jacques Berger und Georges Aubert Unterricht (1948-1949). Eine Ausstellung von «Sonntagsmalern», die 1951 in Lausanne stattfand, offenbarte seine Begabung. lm Jahre 1959 übersiedelte er nach Sitten und war von nun an als freischaffender Künstler tätig. lm selben Jahr eröffnete er die Galerie «Au Carrefour des arts», die er bis Dezember 1969 leitete. lm Jahre 1973 gründete er die Sektion Wallis der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten, die er bis 1975 präsidierte. Er erbaute in Mühlebach (Bezirk Goms) einen Zweitwohnsitz und malte dort seine berühmten «weissen Bilder». Am 24. September 1979 starb er in Sitten. Er war vor allem Maler; sein nicht sehr umfangreiches Werk ist heute im Wallis sehr gesucht.

Gelbe Landschaft

Alle Wege führen zur Malerei. Leo Andenmatten, der als kaufmännischer Angestellter in Lausanne tätig war, aber aus dem Saastal stammte und in Susten geboren ist, sollte diese mögliche Wahrheit am eigenen Leib erfahren. Er betätigte sich zunächst als Sonntagsmaler. Nachdem ihn ein einflussreicher Kunstkritiker entdeckt hatte, legte er Bleistift und Feder zur Seite und widmete sich als Autodidakt...

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